Die Skulptur von großer Nüchternheit und doch großer Ausdruckskraft stellt ein männliches Wesen dar, dessen schmale Oberweite sich allmählich zu gebeugten Beinen hin erweitert. Dicke Unterarme umgeben den Nabel. Der skizzenhafte Kopf ist einfach eingekerbt. Diese Art von Statue wurde bei Begräbnis- und Initiationsriten verwendet. Nuancierte Ritualpatina, Erosionen. Die Volksgruppe der Kaka oder Keaka, wie sie von den deutschen Siedlern genannt wird, liegt in einem Grenzgebiet zwischen Nigeria und Kamerun. Ihre Statuen zeigen einen gewissen Einfluss von anderen ethnischen Gruppen wie den Mumuye, deren Statuen ebenfalls kurze, gebogene Beine haben, die von einem schlanken Körper gekrönt werden. Ihre sehr dicke und krustige Patina, ihre breiten Füße sowie das weit geöffnete Maul sind jedoch typische Merkmale, die es ihnen ermöglichen, sie von benachbarten Volksgruppen zu unterscheiden.
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