Eine Rückwand vervollständigte dieses Beispiel zunächst, das Ganze bildete ein dreieckiges Prisma, das der Tänzer auf den Schultern trug. Laut François Neyt werden diese Masken mit Waldgeistern in Verbindung gebracht und hängen von der Ekpo-Gesellschaft ab. Dicke polychrome Patina, stellenweise abblätternd. Die im Südosten Nigerias ansässigen Eket sind eine Untergruppe der Ibibio-Volksgruppe, die für ihre ausdrucksstarken Masken bekannt ist. Es handelt sich um eine patrilineare Gesellschaft, deren Dörfer vom Ekpo Ndem Isong regiert werden, einer Gruppe von Ältesten und Oberhäuptern von Großfamilien. Ihre Entscheidungen werden durch Mitglieder der Ekpo-Gesellschaft bestärkt, die als Boten der Ikan (Vorfahren) fungieren und während ihrer politischen Funktionen stets maskiert sind. Ihre Ogbom-Zeremonie, die acht Wochen lang alle acht Tage in der Mitte des Jahres stattfindet, zielt darauf ab, den Gott der Erde namens Ala zu besänftigen, der Fruchtbarkeit und Überfluss schenkt von Nutzpflanzen. Die Wappenmasken wurden damals in der Nähe der Schornsteine der Hütten aufbewahrt, um sie vor Insekten zu schützen. Ähnliches Stück im Musée des Confluences, Lyon (Coll. Ewa und Yves Develon). Quelle: „Arts of Nigeria“, 5Continents; „Die afrikanische Sammlung Ewa und Yves Develon“ Musée des Confluences, hrsg. kurz und lang. (S.201)“
1980.00 € Möglichkeit der zahlung in 4x (4x 495,0 €) Stück begleitet von seinem Echtheitszertifikat
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